VI. Entladen festgeklemmter HülsenkartuschenVIII. Muster des Fragebogens
Merkblatt für die Munition der leichten Feldkanone 18
VII. Bericht über besondere Vorkommnisse

79. Bei besonderen Vorkommnissen an der Munition ist an OKH (AHA/In 4 und Wa A) zu berichten und ein beantworteter Fragebogen nach dem Muster – Nr. 80 – beizufügen. Abschrift des Berichtes ist der Heeresmunitionsanstalt, die die Munition ausgegeben hat, zu übersenden, damit sie dem Feldzeugkommando Mitteilung machen kann.

Lassen sich die verlangten Feststellungen nicht mehr machen, z.B. bei Rohrzerspringern, so ist dies zu melden. Photographien von dem zerstörten Geschütz sind für die Beurtei-lung des Vorkommnisses wichtig und – wenn solche vorhanden – dem Bericht beizufügen.

Ferner sind 3 bis 4 Schuß von der am Geschütz befindlichen Munition und wiedergefun-dene Sprengstücke von dem Rohrzerspringer an die Kommandantur des Versuchsplatzes Hillersleben zur Verfügung des OKH (Wa Prüf 1) einzusenden; vgl. Nr. 80 und B 8. Dies ist zur Feststellung etwaiger Fehlerquellen unbedingt erforderlich.