Merkblatt für die Munition des leichten Ladungswerfers |
F. Übungsmunition |
Geschoßart | Zünder | Füllung |
Bezeichnung der Wurfgranate |
Verpackung |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
20 cm | Ex.Wgr. | Keine Spreng- | An zwei sich | wie Anlage 6 |
Wgr. 40 | Z. 36 | ladung. Zur Er- | gegenüber- | |
(Bl.) | reichung des | liegenden | ||
Anl. 2 | schußtafel- | Stellen auf der | ||
mäßigen | Mitte des | |||
Geschoßgewichts | zylindrischen | |||
wird eine ent- | Teils | |||
sprechende Menge | ein 60 mm hohes | |||
Braunkohlen- | "Bl" in weißer | |||
teerpech- | Ölfarbe; | |||
Schwerspat- | außerdem sind an | |||
mischung in die | zwei gegenüber- | |||
Hülle eingefüllt | liegenden | |||
Flügelblechen | ||||
die Spitzen | ||||
dreieckförmig | ||||
abgeschnitten, | ||||
siehe Anlage 2 | ||||
57. |
Als Übungsmunition werden 20 cm Wgr. 40 (Bl.) verwendet. Bei den geringen Schußweiten können die Einschläge auch ohne Sprengpunkt beobachtet werden. Die Geschoßhüllen sind mit Braunkohlenteerpech- Schwerspatmischung gefüllt, da-mit das Gewicht der brisanten Wurfgranaten erreicht wird. |
58. |
Die 20 cm Wgr. 40 (Bl.) gehören der Gewichtsklasse III an und werden nach der Schußtafel für Brisanzmunition verschossen. Die Hülsenkartusche ist die gleiche, wie bei scharfer Munition. An Stelle des Zünders wird der Ex. Wgr.Z. 36 verwendet, der an 3 um je 120° auseinanderliegenden Stellen einen Pfeil von etwa 18 mm Länge mittels eines Schlagstempels eingeschlagen erhält. |
59. |