V. Die Übungsmunition der F.K. 16Anlage 1 (K.Gr. 16)Inhaltsverzeichnis
Merkblatt für die Munition der F.K. 16
VI. Fragebogen über besondere Vorkommnisse
bei der Munition

Division
Truppenteil

(Die nachfolgenden Fragen sind jeweils nur soweit zu beantworten, als sie für die Art des Geschützes in Frage kommen.)

1. Geschützart und Nr. des
Rohres
_______________________________
2. Art des Vorkommnisses (Rohr- zerspringer, Frühzerspringer, Kurzschüsse usw.) _______________________________
3. Rohr aufgebaucht ? oder Risse entstanden ? oder völlig zer-rissen ? _______________________________
a) Größe der Aufbauchung, der Risse usw. _______________________________
b) an welcher Stelle _______________________________
4. Angabe der Zahl (Prozent) der Zahl von Frühzerspringern, Kurzschüssen usw. _______________________________
5. Angaben über das betreffende Geschoß6) _______________________________
a) Geschoßart, Farbe des An-strichs, besondere Kenn-zeichen, auch die einge-schlagenen _______________________________
b) Äußere Beschaffenheit des Geschosses _______________________________
6. Zünder6) _______________________________
a) Zünderart _______________________________
b) Zünderstellung _______________________________
c) besondere äußere Kenn- zeichen, Bezeichnung evtl. Angabe der liefernden Firma, des Fertigungsjahres, der Lieferungsnummer (auf dem Zünder eingeschlagen) _______________________________
d) Angabe des Werkstoffes des Zünderkörpers z.B. Messung oder Leichtmetall) _______________________________
7. Patrone. _______________________________
War die Patrone bereits längere Zeit dem Packgefäß entnommen oder der Feuchtigkeit ausge-setzt ? _______________________________
8. Erhöhung in Graden _______________________________
I.

Wiedergefundene Munitionsteile und 3 bis 4 Schuß von der zugehörigen Muniti-on sind an H Wa A, Prüfwesen einzusenden. Falls photographische Aufnahmen des Rohres nach dem Rohrzerspringer gemacht wurden, sind sie der Meldung beizufügen.

II.

Die Fragen 5 bis 7 sind von besonderer Wichtigkeit. Die Unterfragen 5 bis 7 sind nur soweit zu beantworten, als dies nach der Überzeugung des Berichtenden einwandfrei geschehen kann. Unter Umständen wird die noch am Geschütz be-findliche Munition die Beantwortung ermöglichen, wenn die Feststellungen nicht vor dem Abfeuern erfolgt sind.

9. Allgemeiner Zustand des Rohr-inneren (Ausbrennungen) _______________________________
10. Ereignete sich der Rohrzersprin-ger bei langsamen oder schnel-lem Feuer ? _______________________________
11. Erhitzung des Rohres ? _______________________________
12. Hatte die Patrone lange in der Sonne gelegen ? War das Wetter heiß ?
Wurde bei Regen geschossen ?
_______________________________
13. Hatte die Patrone vor dem Ab-feuern und wie lange im heiß-geschossenen Rohr gelegen ? _______________________________
14. War an dem Tage aus dem Rohr schon schnelles Feuer abge-geben ? _______________________________
15. Gesamtzahl der aus dem Rohr verfeuerten Schüsse _______________________________
16. Welches Zeugamt (Mun. Anst.) hat die Munition geliefert ? _______________________________
17. Seit wann ist die Munition in Verwaltung der Truppe ? _______________________________
18. Ort und Zustand der Lager-räume ? _______________________________

Bei unzulässig zahlreichen Blindgängern sind folgende Angabe erforderlich:

19. Neigung des Zielgeländes zur Mündungswaagerechten _______________________________
20. Beschaffenheit des Aufschlag-geländes (eben, gefurcht, Trichtergelände usw.) _______________________________
21. Bodenart des Aufschlaggeländes (steinig, sandig, felsig, sumpfig, moorig, Wiesen- und Ackerbo-den, naß, schlüpfrig, trocken usw.) _______________________________
22. Bodenbewachsung des Auf- schlaggeländes (Wald, Heide-kraut, Gras usw.) _______________________________

V. Die Übungsmunition der F.K. 16Anlage 1 (K.Gr. 16)Inhaltsverzeichnis