D. Kennzeichnung der schweren BordwaffenmunitionF. TropenmunitionInhaltsverzeichnis
Munition für Fliegerbordwaffen - Teil 10 - Handbuch der Munition für Fliegerschußwaffen

Vorbemerkung

Abschnitt E

(Februar 1943)

E. Kennzeichnung der schweren Bordwaffenmunition
seit dem 1. Mai 1942
1. Kennzeichnung der Grundarten durch Anstrich der Granaten:
  Spreng- und Brandsprenggranaten = gelb
  Panzergranaten = schwarz
  Brandgranaten = blau
  Übungsgranten = grau*)
2.

Kennzeichnung der Abarten bzw. der zusätzlichen Wirkungen durch 5 mm breite Farbringe:

  Granaten mit Leuchtspur = hellroter Ring dicht über Führungsband
  Granaten mit Glimmspur = dunkelroter Ring dicht über Führungsband
  Granaten mit Selbstzerlegung = grüner Ring dicht über Zentrierwulst
  Granaten mit zusätzl. Sprengwirkung
(z.B. Panzersprenggranaten)
= gelber Ring dicht über Zentrierwulst
  Granaten mit zusätzl. Brandwirkung
(z.B. Panzerbrandgranaten)
= blauer Ring dicht über Zentrierwulst
3.

Gegebenenfalls erforderliche Sonderkennzeichen durch aufschablonierte Buchstaben auf dem Geschoßmantel an 2 gegenüberliegenden Stellen,

  z.B. M
Ph
E
= Mine
= Phosphor
= Elektron

*) Unscharfe Übungsgeschosse sind zum Zeichen, daß sie beim Auffinden im Gelände handhabungssicher sind, mit 3 auf der Granathülle eingeschlagenen Pfeilen versehen.

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