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| Die deutsche Abwurmunition |
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SC 50 m. PS (Minenbombe) |
Serie C |
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| SC 50 mit Prallscheibe |
| 1. |
Verwendungszweck |
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Die Prallscheibe für SC 50 ist für Bomben vorgesehen, die im Tiefangriff gegen Lan-dungsboote oder kleinere Handelsschiffe insbesondere aus dem Jabo geworfen wer-den. Die mit Prallscheibe versehene SC 50 kann noch aus Höhen bis 40 m geworfen werden, ohne daß die Bombe aus dem Wasser springt. |
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Sie rollt vielmehr infolge der Prallscheibe nach dem Aufschlag an der Wasseroberflä-che über Kopf und Heck noch 25–35 m in Flugrichtung weiter und sinkt dann ab. |
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| 2. |
Beschreibung |
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Die Prallscheibe für SC 50 besteht aus einem leicht durchgewölbten Teller von 150 mm Ø, der an der dem Bombenkörper zugewandten Seite 8 Versteifungsrippen trägt. Diese Rippen stürzen über eine profilierte Haube die Prallscheibe auf dem Bombenkörper ab. |
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Die Befestigung im Kopfgewinde der SC 50 erfolgt durch eine Spezialschraube. |
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| 3. |
Kennzeichnung |
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Die Prallscheibe ist beigegrau gestrichen und mit |
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"Prallscheibe SC 50" |
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in schwarzen Buchstaben beschriftet. |
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Anmerkung |
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Die Detonationstiefe einer aus dem Jabo im Tiefangriff mit Prallscheibe und elAZ (38) ZSK-Stellung mV geworfenen SC 50 liegt bei 15 bzw. 20 m Wassertiefe. Die Streuung von 5 m ist durch das unterschiedliche Verhalten der Bombe beim Eintritt in das Wasser be-dingt. |
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