IX. Maöverkartusche der 10,5 cm Flak 38XI. Exerzierpatrone der 10,5 cm Flak 38 (Ladepatrone)Inhaltsverzeichnis
Die Munition der Flakartillerie - Beschreibung - Teil 6 - Munition der 10,5 cm Flak 38 und 39
X. Manöverkartusche - R.P. - der 10,5 cm Flak
Man.Kart. – R.P. – d. 10,5 cm Flak 38 –
Zeichn. 16
88. Verwendung: Zur Darstellung des scharfen Schusses.
  Besondere Kennzeichen: Auf dem Hülsenboden "Man" in roter Farbe.

A. Teile der Patrone

89. 1. Patronenhülse:

Patrh. (St) (Man) d. 10,5 cm Flak 38 (10,5 cm Patrh. 33 St) (Werkstoff Stahl)

    oder
    Patrh. (6307) (Man) d. 10,5 cm Flak 38 (Werkstoff Messing)
  2. Zündschraube: Zdschr. C/22 (Werkstoff Messing) oder
    Zdschr. C/22 St (Werkstoff Stahl)
  3. Ladung: 0,240 kg Nz.Man.R.P. (725 x 5/4) mit Beutel aus Zellglas
(850 x 140)
  4. Deckel: Man.Kartd. d. 10,5 cm Flak 38

B. Kurze Beschreibung

Zeichn. 16

1. Patronenhülse

2. Zündschraube

90. Wie bei der Man.Kart. d. 10,5 cm Flak 38 (Ziffer 82–83).

3. Ladung

91. Die Pulverröhren befinden sich in einem Zellglasbeutel, der oben zu einem Kropf zu-sammengedreht ist. Zwei Klebestreifen halten die Pulverröhren zu einem Bündel zusam-men.

4. Deckel

92. Der Manöverkartuschdeckel schließt die Patrh. oben ab und hält die Manöverkartu-sche in der Längsrichtung fest. Er ist in die Patrh. so weit eingesetzt, daß er gegenüber dem oberen Patronenrand um etwa 2 mm versenkt liegt. Die Fuge zwischen Deckel und Hülsenwand ist mit Kunstschellacklack abgedichtet. Das in der Mitte des Man. Kartd. be-findliche Loch (zum Entweichen der Luft beim Eindrücken des Deckels) ist mit Kunst-schellacklack geschlossenen.

C. Verpackung

Abb. 21

93. Die Verpackung und Bezettelung ist die gleiche wie bei der Man.Kart. d. 10,5 cm Flak 38 (Ziffer 86). Die Inhaltszettel haben entsprechenden Aufdruck.

D. Durchschnittsgewichte

94. Wie bei der Man.Kart. d. 10,5 cm Flak 38 (Ziffer 87).
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