Der Schüttkasten [Zeichnung 1] besteht aus dem
eigentlichen Kasten mit den vier Sei-tenwänden [1] und dem oberen
Abschlußdeckel [2]. Dieser obere Abschlußdeckel [2] trägt zwei
seitliche Aufhängeösen [3] und in der Mitte einen Längsschlitz [4]. Der
obere Deckel trägt auf der Innenseite eine Filzplatte [5]. Der Einsatz
des Schüttkastens be-steht aus der Auslösestange [6] mit der Tragöse [7]
und dem Boden [8], der ebenfalls eine Filzplatte [9] trägt. Die
Auslösestange trägt unter der Öse eine Stützplatte [10]. An der Öse
befindet sich über dem Deckel eine Bohrung, durch die ein Sicherungsstift
[11] gesteckt werden kann. Vor dem Einhängen des Schüttkastens in das
Magazin wird dieser Sicherungsstift entfernt, und es stützen sich die
eingelegten Brandbomben auf die Stütz-platte mit Auslösestange ab.
Nachdem die Öse der Auslösestange in das Schloß des Ma-gazins oder der
Schloßplatte eingerastet ist und die seitlichen Aufhängeösen ebenfalls
mit dem Magazin oder der Schloßplatte verriegelt sind, müssen die
Splinte [12], die den un-teren Deckel mit dem Schüttkasten verbinden,
entfernt werden. Nun hängt die Last der 36 eingeladenen Bomben direkt am
Traghebel des Schlosses. Wird das Schloß ausgelöst, dann fällt der
Einsatz und somit der gesamte Bombeninhalt ab, während der Schüttkasten
im Magazin oder an der Schloßplatte bleibt. |