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Munition für Fliegerbordwaffen - Teil 10 - Handbuch der Munition für Fliegerschußwaffen

Serie B

Blatt 6

(Oktober 1942)

Munition für 7,9 mm Schußwaffen
7,9 mm Patrone P.m.K.
A. Geschoß
Gewicht
Geschoßfüllung
Leuchtspur-
länge
Selbst-
zerlegung
Zünder
Zündladung
10,15 g
Phosphor mit Kern
keine
keine
kein
keine
B. Patronenhülse
Material
Treibladung
Ladungs-
gewicht
Zündhütchen
Messing
Stahl
Nz.Gew.Bl.P. (2 x 2 x 0,45)
2,90 g
2,85 g
Zündh. 88
C. Patrone
Gewicht
V0
Verpackung
Anzahl
Verpackungs-
gewicht
23,62 g bei Ms
24,1 g bei St
790 m/s 2)
765 m/s 3)
luftd. Patr.K.
1500 Stück
50,3 kg
D. Leistung
Wirkung
Durchschlagsleistung
Verwendung
Brand- und panzerbrechende
Wirkung
100 m Entf.
60° = 5,0 mm
90° = 6,5 mm
Panzerstahl V0n
150 kg/mm² Festigkeit
als Träger der Brandwirkung
die Flgzg.MG.- Munition

Bemerkungen:

1.

Waffen: MG. 15, 17 und 81

2.

Bei MG. 15 und 17 (Lauflänge 600 mm).

3.

Bei MG. 81 (Lauflänge 475 mm).

4.

Kennzeichen: schwarze Ringfuge. (Bei Munition älterer Fertigung hierfür noch roter Lackstreifen über dem Hülsenboden. Falls dieser zu Funktionsstörungen Anlaß gibt, kann er durch einen mit Flieg.-Abbeizmittel Fl. 721 0000 getränkten Lappen abge-wischt werden.

5.

Achtung ! Munition ist wärmeempfindlich ab 40°. Beachte Vorbemerkung Abschnitt H 3 h.

6.

Um der Selbstentzündung entgegenzuwirken, werden neuerdings sämtliche P.m.K. Patronen wie Tropenmunition am Geschoßsitz mit einem abdichtenden Lackstreifen versehen.

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