Die Munition der Flakartillerie - Beschreibung - Teil 4 - Munition der 5 cm Flak 41 |
VII. Aushilfskartusche der 5 cm Flak 41 |
– Aush.Kart. d. 5 cm Flak 41 – |
– Zeichn. 9 – |
56. |
Verwendung: Zum Herausschießen eines im Rohr steckengebliebenen Geschosses. |
Besondere Kennzeichen: Verkürzte Patronenhülse; auf dem Hülsenboden eingeschla-genes "Aush". |
A. Teile der Patrone |
57. | 1. Kartuschhülse: | Aush.Karth. (St) d. 5 cm Flak 41 |
2. Zündschraube: | Zdschr. C/32 St | |
3. Treibladung: | Hauptladung: etwa 0,680 kg Digl.R.P. – K – (235 x 2,5/1) | |
Beiladung: 10 g Nz.Man.N.P. (1,5 x 1,5) | ||
+ 1 g Ngl.Rg.P.Pl. – 12,5 – (0,5 x 50/20) | ||
4. Deckel: | Aush.Karth. d. 5 cm Flak 41 |
B. Kurze Beschreibung |
– Zeichn. 9 – |
1. Kartuschhülse |
58. Die Aushilfskartuschehülse ist die um etwa die Länge des Geschoßzapfens verkürzte Patrh. d. 5 cm Flak 41. Beschreibung siehe unter 5 cm Sprgr.Patr. 41 L'spur (Ziffer 3). |
2. Zündschraube |
3. Treibladung |
59. Wie bei der 5 cm Sprgr.Patr. 41 L'spur (Ziffer 4–9). |
4. Deckel |
60. Der Aush.Kartd. d. 5 cm Flak 41, aus Hartpappe hergestellt, hält die Ladung in der Längsrichtung fest. Er ist in die Kartuschhülse eingepreßt und mit Kunstschellacklack festgeklebt. Das in der Mitte des Deckels befindliche Loch (zum Entweichen der Luft beim Eindrücken des Deckels) ist mit Kunstschellacklack geschlossen. |
Auf dem Kartuschdeckel befindet sich ein weißer Inhaltszettel mit schwarzem Aufdruck. |
C. Verpackung |
61. Das Packgefäß für die Aush.Kart. d. 5 cm Flak 41 ist in Entwicklung. |