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| Merkblatt für die Munition für Handfeuerwaffen und M.G. |
| A. Scharfe Patronen |
| II. Für Pistole |
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Die Pistolenpatronenhülse 08* ist aus Messing gezogen. Außen hat sie eine schwach ko-nische, dem Patronenlager in der Pistole angepaßte Form. In den |
| Hülsenboden sind eingeprägt |
| das Firmenzeichen, |
| das Zeichen der Legierung, |
| die Lieferungsnummer und |
| das Fertigungsjahr der Hülse. |
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Das Pistolengeschoß 08 ist ein Vollmantelgeschoß mit ovigaler Bogenspitze und zylindri-schem Führungsteil. Es besteht aus dem Geschoßmantel, der aus tombakplattiertem Fluß-stahl gefertigt ist, und dem Bleikern. Der Bleikern wird durch die Umbördelung des Ge-schoßmantels in diesem festgehalten. |
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Das Nz.St.P. n./A. (0,8 · 0,8) besteht aus grünlichen zylindrischen Stäbchen von etwa 0,5 bis 0,7 mm Stärke und dient als Treibladung. |
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Dieses Zündhütchen unterscheidet sich nur durch seine Abmessungen und die geringere Satzmenge vom Zündhütchen 88. |
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Die Pistolenpatrone 08 besteht aus |
| der Pistolenpatronenhülse 08*, |
| dem Zündhütchen 08, |
| der Pulverladung und |
| dem Pistolengeschoß 08. |
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In die Zündglocke der Patronenhülse ist das Zündhütchen eingesetzt und wird durch Preßsitz gehalten. Um Beschädigungen des eingesetzten Zündhütchens zu vermeiden, liegt sein Boden gegen die Reibefläche etwas versenkt. Zum Schutze des Zündsatzes und der Pulverladung gegen Feuchtigkeit ist die Ringfuge zwischen Zündhütchen und Zünd-glocke mit schwarzem Lack abgedichtet. Nach Einbringen der Pulverladung wird das Pis-tolengeschoß 08 in den Geschoßraum der Patronenhülse eingesetzt und durch den Feder-druck der Hülsenwand gehalten. |
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